Erfahrungen mit My.Yo Joghurtbereiter

Meine Erfahrungen mit dem stromlosen Joghurtbereiter von My.Yo

In diesem Artikel findest du einen Testbericht und meine Erfahrungen zum stromlosen Joghurtbereiter von My.Yo. Was dieser alles kann und warum ich mich für dieses Modell entschieden habe, erfährst du hier.

Meine Kriterien zum Kauf

Als ich mich an die Recherche für einen Joghurtbereiter gesetzt habe, war für mich klar das ich ein stromloses Modell kaufen wollte. Ich wollte etwas kostengünstiges und ein Modell welches ich lange Zeit verwenden kann. Ganz besonders in Zeiten wo die Energiepreise steigen, wollte ich nicht noch ein Küchengerät welches über mehrere Stunden Strom frisst. Gerade bei der Joghurt Fermentation läuft so ein elektrischer Joghurtbereiter mindestens 10 Stunden. Auf Dauer macht sich das definitiv auf der Stromrechnung bemerkbar.

Auf der anderen Seite wollte ich auch, das der Joghurtmaker gut zu verstauen ist und optisch ein bisschen was her macht, wenn er dann doch mal zur Verwendung draußen steht. Da ich Wert auf eine einfache Reinigung lege, kam für mich auch eher ein Modell mit einem großen Behälter in Frage, statt ein Joghurtmaker mit einzelnen Gläschen.

In meinem Artikel Joghurt selber machen ohne Strom habe ich 3 stromlose Joghurtmaker gefunden und vorgestellt. Letztendlich entschieden habe ich mich dann aber für den My.Yo Joghurtbereiter*. Gerne erkläre ich warum.

Was kann der My.Yo Joghurtbereiter?

Der My.Yo Joghurtbehälter funktioniert stromlos ganz simpel mit heißen Wasser. Es gibt einen Thermo-Außenbehälter in den das heiße Wasser gefüllt wird. In diesen Außenbehälter wird dann ein separater Innenbehälter mit der Milch-Kulturen-Mischung gesetzt. Durch den verschließbaren Deckel, bleibt die Temperatur konstant und schafft die ideale Umgebung, damit die Kulturen die Fermentationsarbeit übernehmen können.

Der Innenbehälter hat ein Fassungsvermögen von 1 Liter und kann nach der Fermentation einfach aus dem Außenbehälter entnommen und in den Kühlschrank gestellt werden. Man spart sich also im Gegensatz zu anderen Joghurtbehältern, das nervige Befüllen von einzelnen Gläschen. Bei uns in der Familie schöpfen wir uns einfach nach Bedarf den Joghurt in eine eigene Schüssel ab.

Dadurch das er spülmaschinenfest ist, spart man sich hier eine aufwendige Reinigung. Der Behälter ist natürlich auch lebensmittelecht und BPA-frei.

Durch sein Füllvermögen und Design, kann man den Joghurtbehälter übrigen super auch für andere Lebensmittel zweckentfremden und als Wärmebox verwenden. Durch die Größe und Kompaktheit kann man ihn sogar auf Reisen oder zum Camping mitnehmen.

Erfahrungen mit dem My.Yo

Fazit – Meine Erfahrungen mit dem My.Yo Joghurtbereiter

Am Anfang war ich etwas skeptisch ob das Prinzip des stromlosen Joghurtbereiters funktionieren würde. Am Ende war ich aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden, denn die Temperatur wird durch das heiße Wasser gut gehalten und ich habe einen leckeren selbstgemachten Joghurt erhalten.

Der Joghurtbereiter von My.Yo* ist unendlich mehrfach verwendbar und es entsteht kein Abfall. In Sachen Nachhaltigkeit kann man es mit diesem Joghurtbereiter eigentlich nicht besser treffen. Die Reinigung geht innerhalb weniger Sekunden von der Hand und schon ist er erneut einsatzbereit. Sehr praktisch ist, dass My.Yo gleich eigene Joghurtkulturen* anbietet, unter anderem auch bulgarische und vegane Kulturen.

Ich finde der Joghurtbereiter von My.Yo ist ein sehr nachhaltiges und praktischer Joghurtmaker der seinen Zweck erfüllt und kann ihn deshalb nur wärmstens empfehlen. Ich nutze ihn selbst zu Hause und habe mit ihm bereits verschiedene Joghurtarten fermentiert.

Welchen Joghurtbereiter nutzt du? Schreib es gerne in die Kommentare!

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